Mein Menschenrudel
Mein Frauchen und meine Chefin - Conny Kühsel
Sie ist die Hauptverantwortliche für Futter, Gesundheit, Erziehung, Spiel und Schönheitspflege (Trimmen), kurz
gesagt für mein gesamtes Wohlergehen.
Neben ihrer Liebe und Fürsorge für alle Familienmitglieder und ihren beruflichen Bemühungen
um viele kleine und große Zweibeiner als
psychologische
Sachverständige gehört ihr Herz seit über 25 Jahren
uns Irish
Terriern. Nach Life vom Marienberg und Eumel
(Bonny) von
der Irish-Bande begleite ich mein Frauchen überall
hin. Besonders
stolz bin ich, dass ich ihr manchmal bei der Arbeit helfen darf. Vor allem
die Kinder
freuen sich dabei über meine Anwesentheit.
Unter uns, meine Conny ist eine ganz Nette. Nur wenn ich unbedingt mein Terrierköpfchen durchsetzen möchte,
kann sie etwas strenger werden. Da
ich jedoch Kaya die “Brave” bin, passiert das
äußerst selten.
Frauchen fallen immer wieder neue
interessante Sachen zum
Lernen für mich ein. Damit ich diese
behalte, heißt es - üben,
üben, üben. Klingt anstrengend, ist
es aber nicht, sondern das
beste Mittel gegen öde
Hundelangeweile. Und so
ganz nebenbei bekomme ich zusätzliche Streicheleinheiten, Spielaktionen und auch ab und
zu ein Leckerli als Belohnung.
Das ist ein Hundeleben.
Mein Herrchen - Detlef Werzlau (Ehemann von Frauchen und dies trotz anderem Familiennamen)
Eigentlich hat Herrchen früher immer behauptet, kein Hundemensch zu sein. Ha, ha, ha, von wegen - wenn der
kein Hundemensch ist. Meinen braunen Augen und meinem umwerfenden Charme kann
einfach keiner widerstehen.
Es ist soooo
schön, wenn Herrchen mit mir kuschelt, neben
mir auf dem
Teppich einschläft, mit mir spielt oder
zusammen mit
Frauchen und mir über Wiesen und Felder
spaziert. Und
aus Erziehungsfragen hält er sich
weitestgehend
heraus. Ich kann mich noch genau erinnern,
wie mich mein
Herrchen als 4 - monatiges Hundekind drei
Stunden im Urlaub durch ein Felsenlabyrinth getragen hat, obwohl er sich selbst hätte
abstützen müssen. Also, ich sag’s doch - von wegen kein ... Meine Conny freut sich über
Detlefs Unterstützung bei Hundeausstellungen, Züchtertreffen oder ähnlichen tierischen
Veranstaltungen. Da sind die beiden unzertrennlich.
Ach, fast hätte ich es vergessen, das Herrchen als Informatiker trotzdem für mich auch
handwerkliche Fähigkeiten aktiviert. Ihr würdet staunen über meine tolle Wurfkiste - made
by Detlef.
Welpen
Irish Terrier vom Kayaclan
Zweibeiner
Mein Juniorherrchen - Martin (Sohn der Familie)
Mit Martin ist Toben, Rennen und Spielen jedes Mal eine neue Herausforderung. Der Einzige des
Clans, der mich beim Wettlauf um meinen Lieblingsball bezwingt und
mit seiner Kondition noch übertrifft.
Schade, dass
er durch sein Studium nur
noch selten
Zeit für mich hat. Dafür
begutachtet
er als künftiger Zahnarzt jetzt
öfter zur
Kontrolle meinen Fang. Das mag ich nicht so
sonderlich,
aber das "Zähnezeigen" bin ich bereits von den
Hundeausstellungen gewohnt.
Da sind wir gleich bei einem sehr schönen Thema -
Hundeausstellung!!! Was glaubt ihr, wer mich dort präsentiert? Nein,
nicht mein
Frauchen, dafür ist sie viel zu aufgeregt. Martin führt mich vor. Er ist
mein "Handler".
An seiner Seite freue ich mich riesig über die abenteuerliche und
lustige Zeit im
und um den Ring.
Meine Bettina (Freundin und Lebenspartnerin von Martin)
Bettina ist von Anfang an bei allen Aktivitäten mit
mir und für mich
dabei. Ihr Herz schlägt nicht nur für meinen
Martin, sondern auch
für uns Tiere.
Nach ihrer Foxterrierhündin Ratja habe ich
Tinchen gleich beim
ersten Kontakt mit dem Irish-Terrier-Fieber
infiziert. Heilung
ausgeschlossen!!! Kann mich Conny einmal nicht mitnehmen, dann betreut mich häufig
Bettina, sofern es ihr Dienst in einer Arztpraxis zulässt. Liebevoll, geduldig und fröhlich umsorgt, fühle ich mich
hundewohl im Juniorhaushalt.
Oma und Opa Kühsel (in lieber Errinnerung)
Ganz in Großelternmanier werde ich fast täglich verwöhnt und "betuttelt". Ein Blick von mir genügt und
Oma versorgt mich mit einem köstlichen Stückchen hartem Brot (Frauchen hat nämlich anderes Futter verboten,
damit ich meine Modellmaße nicht verliere. Brot ist gut für die Zähne!)
Selbst wenn es im Rücken noch so
zwickt, der leiseste Hundelaut
genügt und Opa springt unverzüglich
auf, um mir mein Bällchen zu
bringen oder mich in den Garten zu
lassen. Begeistert ist er von
meinem Talent und seiner Fähigkeit,
mit mir kleine Dressurakte zu
trainieren. Diese Freude bereite ich
ihm gern, besonders wegen
der anschließenden langen
Streicheleinheiten.
Pssst, wer hat hier wohl wen im Griff? Nur gut, dass mein Frauchen nicht alles weiß. Mir geht`s gut. Was braucht
mein Hundeherz mehr.